Vogtei-Rundwanderweg (19.5km)

Der Vogtei-Rundwanderweg ist 19,5 km lang und führt durch unsere schöne Landschaft mit herrlichen Panoramablicken und Wäldern nach Lipporn, Welterod und Strüth.

 

Wir beginnen den Vogtei-Rundwanderweg natürlich im Herzen von Lipporn - Am Werkerbachplatz. Von dort aus führt die Werkerbachstraße hinunter in das Unterdorf an der ev. Kirche vorbei. Kurz danach hinter der Firma Metallbau Emmerich geht es re in einen Feldweg. Immer gerade aus kommt bald ein Wald. Hier beginnt die Beschilderung des Vogteiwanderweges. Es gibt Schilder (siehe Bild unten) aber auch Sprühmarkierungen an Bäumen (weißes V).

Sie haben die Möglichkeit gerade aus zu gehen oder direkt rechts hinunter.

Wir gehen gerade aus. Am Wegende re etwas bergab kann man einen Abstecher zur Schanze und zur Alten Burg machen. Nach dem Ende des Waldes gibt es schönste Fernsicht: von einer Bank kann man sie an der Wüstung des ehemaligen Hofs Rödel mit seinen kaum erkennbaren Mauerresten genießen. Vom Sportplatz am Gemeinderand von Welterod geht es am Waldrand entlang, dann kurz zwischen Feldern und in den Wald hinein. Man befindet sich auf der historischen Trasse der „Kohlstraße“, über die u. a. Holzkohle transportiert wurde. Der Vogtei-Rundwanderweg verlässt den breiteren Waldweg und biegt als Pfad re zum Ziegenkopf (485m, höchste Erhebung im Rhein-Lahn-Kreis) ab. Dieser bietet einen Blick auf Welterod. Weiter re haltend immer am Waldrand bis zur Schutzhütte Eisheck (Rastgelegenheit mit Panorama). Nun folgt am li Wegrand die langgestreckte NSG Wacholderheide. Zwischendrin sollte man dem Hinweisschild auf Hügelgräber, die rund 200 m abseits re liegen, folgen. Einige Hügel sind im Wald zu erkennen, eines der keltischen Gräber wurde etwas freigelegt. Weiter auf dem frisch ausgebauten Waldweg bis zu dessen Ende, wo man wieder auf die alte Kohlstr. gelangt. Vom Ausblick nach Hessen wandert man li, am nächsten Abzweig ebenfalls wieder li auf das Mühlbachtal zu. Dieses geht abwärts Richtung Strüth, wo man bald auf der re Seite den Kirchturm und die Wirtschaftsgebäude des Klosters Schönau sieht.

An den ersten Häusern von Strüth re auf der L336 abbiegen und einen Abstecher in die alte Klosteranlage machen. Von der Klosterpforte re und sofort li in die Brühl-Weiher-Str., 1. re „Im Mühlstück“ und geradeaus in die Felder. Auf Feldwegen umwandert man die Höhe des Eichelbergs, um dann durch den Wald ein Tälchen zum Mühlbach hinunter zu laufen.

Man überquert die L335, nächste Waldwegkreuzung li und folgt der Ausschilderung leicht ansteigend Richtung Feuerkopf. Vom Waldrand und durch die Felder erreicht man die L333 auf der Höhe des Hofes Waldeck, lässt diesen re liegen und steigt durch Wiesen und Felder abwärts ins Werkerbachtal. Vorbei an einigen schön gelegenen Fischteichen, über die K98 li und gleich re durch den Wald hoch. Immer gerade aus kommen sie wieder an den Startpunkt der Wanderung - den Werkerbachplatz.

 

 

Vogtei-Rundwanderweg
Beschilderung

Hügelgräber südl. des Ziegenkopfes entlang der Gemarkungsgrenze von Welterod. (Aufnahme zur Verfügung gestellt von Frau Dr. Zahorka aus Wiesbaden).

Übersetzung Inschrift:

Hügelgräber

 aus keltischer u. germanischer Vorzeit

 Alter: zweites Jahrtausend vor Christi

 

 Hier stehn die Zeugen alter Zeit

 mit tief geheimem Schauer

 gedenket der Vergangenheit

 und irdscher Größe Dauer

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